Auszug aus dem Jahresbericht 2013 des Alster Business Club, Hamburg/Norderstedt. mehr...
Stabwechsel im Mittelstand
Ein typischer Branchenschwerpunkt von Familienunternehmen ist nicht auszumachen. Diese Unternehmensform betrifft 95,3% aller deutschen Unternehmen. Die Differenz zur Grafik ergibt sich aus der Kombination beider Definitionen KMU-Kleine und Mittelständische Unternehmen und „Familiengeführte“. In der Betrachtungserweiterung auf die KMU steigt die Ergebniszahl auf 99,7(!). Das bedeutet im Umkehrschluß: Familiengeführte sind besonders häufig im Segment der KMUs anzutreffen. Die weiteren Zahlen der Darstellung würdigen deshalb weiteren Respekt an diese Unternehmergruppe. Auf sie entfallen 41,1% aller Umsätze und 61,2% aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. (Quelle www.ifm-bonn.de/index.php). Die 100 größten deutschen Familienunternehmen in der Betrachtung die mit weniger als 250 Beschäftigten, weisen durchschnittlich eine Eigenkapitalsumme in Höhe von 11,1 Mio. € aus und erreicht dabei eine Eigenkapitalrentabilität von 22,4%!
(Quelle BDI, Die größten Familienunternehmen in Deutschland, 2.Kennzahlen update, September 2011)
Generationenwechsel im Mittelstand
Familienunternehmen oder Inhabergeführte Unternehmen spielen in unserer Volkswirtschaft eine erhebliche und wichtige Rolle als Wirtschaftssubjekte. Sie stellen neben der enormen Bruttowertschöpfung einen großen Teil der wirtschaftlichen, technischen Innovationen und stellen eine erhebliche Anzahl an Arbeitsplätzen in unserer Wirtschaftswelt. Dabei wirken diese Unternehmen mehrheitlich im Hintergrund und stehen nicht im Scheinwerferlicht der Öffentlichkeit